Nein, ein unbeschriebenes Blatt, das sind die Lautmalerinnen, die eine etwas andere Werkstatt betreiben, beileibe beide nicht. Ihr Tun beginnt jedoch stets mit einem leeren Blatt Papier. Nach und nach füllt es sich mit Sätzen. Buchstabe um Buchstabe. Wort für Wort. So entfaltet sich peu à peu ein Bild, wird eine erst skizzierte Kaprize zur schillernden Geschichte. Oder zum kontemplativen inneren Dialog. Gewinnt der Anflug einer Idee Strich für Strich an Kontur. Jedoch nicht immer leise geht es in der Lautmalerei zu und her. Es wird schon mal auch ein kleines Wort leidenschaftlich ausgesprochen. Ein Wort gibt das andere. Stets mit einem Augenzwinkern. Das leere Stück Papier wird also flugs zum Werk.