Eine Lautmalerei, im Sinne einer Komposition aus Wortlaut und Malerei, ist im Unterschied zu illustrierten Texten, nicht zwingend ein stimmiges Werk. Nein, es ist vielmehr ein Experiment mit der Phantasie. Derjenigen der Schreibenden und derjenigen der Zeichnenden. Und der Ihrigen unbedingt. Weil Wortlaut und Malerei — auf ein Stichwort hin, ohne vorheriges Arrangement entstanden — ebenso gut in Harmonie interagieren, wie sich auch Spannungen entfalten und Risse auftun können. Ihrer Interpretation sei kein Rahmen abgesteckt.